Sanierung Naturwissenschaften - Henry-Benrath-Schule in Friedberg
Sanierung und Nutzungsänderung U-Trakt - Henry-Benrath-Schule in Friedberg
Henry-Benrath-Schule
Sanierung der Klassenräume in 4 Bauabschnitten
Baujahr: 2011-2016
Leistungen: Leistungsphasen 4-9
Sanierung Naturwissenschaften
Baujahr: 2010-2011
Leistungen: Leistungsphasen 4-9
Bei der Maßnahme handelt es sich um den naturwissenschaftlichen Bereich der Henry-Benrath-Schule, der in einem zweigeschossigen Gebäude im Nord-Westteil des Erdgeschosses untergebracht ist.
Der Umfang der Sanierung beträgt ca. 1.500 m² Nutzfläche und beinhaltet 11 Klassenräume und 2 Vorbereitungsräume für Naturwissenschaften, sowie 2 Räume für den IT-Bereich.
Die Klassenräume wurden neu angeordnet. Im Zuge der Umgestaltung wurden aus brandschutztechnischer Sicht Maßnahmen in erheblichem Umfang erforderlich:
Die Wände des Mittelteils zum Flur wurden als GK-Wand in F90-Qualität ausgeführt. Die Türen wurden ebenfalls mit Brandschutzanforderungen eingebaut. Die Treppenhäuser wurden zu den Fluren abgeschottet und mit 2-flügeligen T 30-RS Türen ausgestattet. Eine Flurwand wurde entsprechend versetzt, so dass alle Klassenräume des naturwissenschaftlichen Bereiches in den Stichflur vor dem Treppenhaus öffnen.
U-Trakt -Sanierung und Nutzungsänderung
Baujahr: 2010 - 2011
Leistungen: Leistungsphasen 4-9
Bei der Maßnahme handelt es sich um den U-Trakt der Henry-Benrath-Schule mit einer Grundfläche von ca. 1.550 m².
Die Nutzungsänderung zu Mediathek konzentrierte sich auf den Mittelteil sowie einen Klassenraum im Querseitenflügel. Die Mediathek ist die ehemalige Kreisbildstelle und dem öffentlichen Publikumsverkehr zugänglich. Der Mittelteil wird mit einem Großraum und zwei Nebenräumen als Mediathek genutzt. Der Raum im Seitenflügel als Verwaltung und Büroraum mit Teeküche wurde dem Nutzungsbereich Mediathek zugeschlagen.
Der Übrige Bereich des Erdgeschosses sowie das Obergeschoss der beiden Längsflügel bleiben weiterhin der Schule als Nutzung überlassen. Die Sanitärräume werden gemeinschaftlich genutzt.
Im Zuge der Umnutzung bzw. der Einrichtung einer zweiten Nutzung in dem Gebäude wurden aus brandschutztechnischer Sicht folgende bauliche Maßnahmen erforderlich:
Die Wände des Mittelteils zum Flur wurden in massiver Mauerwerkskonstruktion und die Zwischenwände aus einer Gipskartonwand in F90-Qualität ausgeführt. Alle Räume mit Sondernutzung, wie z.B. Heizung, Teeküche, EDV-Raum oder Lager und Fotolabor wurden ebenfalls mit T30 Türen ausgestattet.
Die vier Klassenräume im 1. Obergeschoss erhielten durch den Einbau zweier außenliegender Fluchttreppen, bestehend aus Stahlkonstruktion, einen zweiten Rettungsweg
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